Des Pudels Kern…
Hier wollen zwei Menschen vor allem eines: etwas Schönes schaffen. In der Kirchberger Altstadt lädt das „Café zum Goldenen Pudel“ zum Verweilen ein. Von der Einrichtung bis zum Kuchen – alles ist mit viel Liebe selbst gemacht.
Der “ Pudel“ darf sich sanft entwickeln. Die Öffnungszeiten sind daher noch begrenzt. Donnerstags ist von 14 bis 23 Uhr geöffnet. Es werden ein Tagesgericht und verschiedene Kleinigkeiten angeboten. Am Nachmittag gibt es selbstgebackene Kuchen. Abends wird das Café zur Bar und es werden Cocktails gemixt.
Jeden 1. Sonntag im Monat lädt der Pudel zudem ab 10 Uhr zum Frühstücken ein. Auf schönen Etageren werden Leckereien angerichtet und an den Tisch gebracht. Das Pudel-Frühstück ist sehr beliebt, eine Reservierung daher sinnvoll. Bis 18 Uhr gibt es dann selbstgebackene Kuchen und Torten . Bei gutem Wetter auch im Aussenbereich.
Entstanden aus „PRO FLOWER „
Entstanden ist der Pudel aus einer lebendigen Bürgerinitiative. Als Anita Schüpf zurück nach Kirchberg kommt, wird ein Haus aus dem Jahre 1730 ihr neues Zuhause. Zusammen mit ihrem Mann Occo Mastall, der ursprünglich aus der Nähe von Osnabrück kommt, machen sie sich an die Sanierung. Zuerst richten die Beiden ihre Wohnung im Obergeschoß her. Das Erdgeschoß bleibt Baustelle. Es ist dann letztendlich eine Entscheidung der Stadt Kirchberg, die alles ins Rollen bringt. Aus Kostengründen soll in der Altstadt auf die schmückenden Blumenkästen an der Stadtbrücke verzichtet werden. Im Städtle entsteht eine „Pro Flower“ – Bewegung. Um Spenden für die Blümchen zu sammeln, wird in der Baustelle zum Kirchberger Weihnachtsmarkt ein kleines Café eingerichtet. Damals noch unter dem Namen “ Zur Blühenden Hoffnung „. Aufgrund der großen Begeisterung vieler Besucher entstand so die Idee zum „Pudel – Café „.
Cafe seit November 2018
Im November 2018 wird das Café mit viel Unterstützung durch Freunde offiziell eröffnet. Jetzt unter dem Namen “ Zum Goldenen Pudel „. Als Namensgeberin dient Pudeldame Wilma. Die sanftmütige und hochbetagte Seniorin ist immer vor Ort und lässt es sich nicht nehmen, jeden Gast persönlich zu begrüßen. Da Anita die 20iger Jahre liebt, ergibt sich der Styleguide von selbst. Jedes Möbelstück, jedes Detail wird mit Liebe zusammengetragen und kombiniert. “ Monkey Gland“, „3 Mile“, „Algonquin“ – auch der Barbetrieb steht ganz im Zeichen der 20iger Jahre. Aber kommt vorbei und seht selbst. Ihr seid herzlich willkommen.